Lesen gegen den Krieg

Mit den Menschen in der Ukraine sind wir solidarisch – und müssen doch vor allem zuschauen, wie sie imperialer Gewalt ausgesetzt sind und wie sie sich dieser Gewalt widersetzen. Was immer wir konkret tun (und wir können einiges tun), wir stecken in einer tiefen Ohnmacht.
Vielleicht greifen einige von uns in dieser Situation zu einem besonderen Buch – und lesen im Krieg und lesen »gegen« diesen Krieg. Vielleicht ist es ein Buch, das unsere Gefühle und unsere Gedanken gut ins Wort bringt. Oder ein Buch, das uns die aktuelle Situation und ihre Hintergründe erklärt und wenigstens ein wenig verständlich macht. Oder ein Buch, das uns einfach nur hilft, die aktuelle Situation, unsere Ohnmacht und unsere Ängste auszuhalten.
Gastl-Genoss:innen tauschen sich über die Bücher aus, die sie in diesem Krieg und gegen diesen Krieg, die sie in Solidarität mit den Menschen in der Ukraine und mit ihrem postsowjetischen Land lesen.

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